Die Cellsymbiosistherapie wurde von dem deutschen Arzt Dr. med. Heinrich Kremer begründet und findet ihren Einsatz bei der Behandlung von chronischen Erkrankungen.
Dr. Kremer entdeckte die Bedeutung der Fehlfunktionen der Mitochondrien ("der Kraftwerke der Zellen"). Nicht nur bei Erkrankungen wie AIDS und Krebs – von diesen Erkrankungen gingen seine Überlegungen ursprünglich aus –, sondern auch bei Bluthochdruck, Diabetes, Rheuma und andere Volkskrankheiten erkannte er eine Störung der sauerstoffabhängige Zellatmung in Verbindung mit der Mitochondrienfunktion.
Was ist die Cellsymbiosistherapie?
Sie ist in der Lage, die Zellfunktion so zu optimieren, dass die durch Zellschädigungen in Schach gehaltenen Selbstheilungskräfte des Körpers und/oder schulmedizinische Therapien wieder greifen können.
Dabei spielt die Diagnostik eine wichtige Rolle.
Es werden gezielte Auswertungen von Laborparametern im Blut, Urin und Stuhl genommen und in Zusammenhang mit Zellfunktionsstörungen gebracht. Durch diese genauen Ergebnisse, auch die orthomolekulare Medizin spielt eine Rolle, kann ich in meiner Praxis wertvolle Schlussfolgerungen ziehen. Ich erkenne in welchem Zustand sich der Patient befindet und welche Therapie individuell für den Patient folgen sollte.
Folgende wichtige Parameter sind zu erwähnen:
Belastungszustand
Abwehrleistung und die Regenerationsfähigkeit einer Zelle sowie Mitochondrien
LDH-Isoenzyme 1-6
Zellteilungsstoffwechselparameter (Pyruvat sowie Laktat)
Das Zellleistungs-Programm (Erbinformation aus Proteobakterien) ist für eine exakte Zellfunktion erforderlich, das Zellteilungsprogramm (Erbinformation aus den Archaea) für Reparaturvorgängen von geschädigtem Gewebe, aber auch - bei Fehlsteuerung - für die Entstehung von Krebs.
Weitere Informationen werden ganzheitlich durch einen Stuhlbefund diagnostiziert. Somit kann man Hinweise auf Entzündungen sowie Störungen der Darmflora, z.B. das sogenannte Leaky-Gut-Syndrom, Pilzinfektionen oder krankmachenden Bakterien vorfinden.
Die Urinuntersuchung kann Themen wie toxische Belastungen, Nieren- und Leberproblemen, Stoffwechsel-störungen sowie psychosomatische Erkrankungen Aufschluss geben.
Nicht zu vergessen ist die Kryptopyrrolurie, ein wichtigerPrameter um eine Stoffwechselstörung zu entdecken.
Der Stuhlbefund gibt Hinweise auf Entzündungen und Störungen der Darmflora,
z.B. das sogenannte Leaky-Gut-Syndrom (der leckende Darm), Infektionen mit
Pilzen, oder krankmachenden Bakterien usw. Auch Darmkrebshinweise können
im Stuhl gefunden werden.
Die Urinuntersuchung kann Hinweise auf toxische Belastungen, Nierenfunktionsstörungen,
Leberprobleme, Stoffwechsel-störungen und psychosomatische Erkrankungen
wie z.B. ADHS/ADS geben.
Der Behandlung „Cellsymbiosistherapie“ nach Dr.med. Heinrich Kremer wurde in der Juni-Ausgabe 2006 des “Townsend Letter-The Examiner of Alternative Medicine“ „wissenschaftliche Solidität“ und „fortdauernder immenser therapeutischer Nutzen“ erteilt.
Wichtiger Hinweis:
Als Heilpraktikerin verwende ich überwiegend Behandlungsmethoden aus der Komplementär- oder Alternativmedizin.
Aus rechtlichen Gründen bin ich dazu verpflichtet, Sie darauf hinzuweisen, dass bei einem Teil der von mir angebotenen Behandlungen bzw. Behandlungsmethoden keine gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnisse über die therapeutische Wirksamkeit vorliegen.