Oxyvenierung nach Regelsberger
Entwickelt wurde die Oxyvenierung in den 1950er Jahren von dem Neurochirurgen Dr. med. H. S. Regelsberger.
Viele Patienten gehen davon aus, dass die Oxyvenierung eine Erhöhung der Sauerstoffkonzentration im Blut erbringt. Vielmehr löst der Sauerstoff in den feinsten Gefäßen des Körpers, den Kapillaren, einen Reiz aus, der viele Fehlfunktionen des Körpers sowie medizinisch, therapeutische Reaktionen begünstigt. Chronische Erkrankungen sind insbesondere davon betroffen.
Durch die intravenöse Sauerstofftherapie wir die Bildung von Prostazyklin erhöht.
Diese Methode wirkt:
stark entzündungshemmend
gefäßerweiternd
hemmt die Verklumpen der Blutplättchen (Blutverdünnung, Hemmung der Thrombozytenaggregation)
antioxidativ
Anwendungsgebiete der Oxyvenierung:
Arterielle Durchblutungsstörungen (insbesondere periphere arterielle Verschlusskrankheit und Erkrankung feiner Gefäße bei Diabetes, diabetisches Fußsyndrom)
Lymphabfluss-Störungen (Lipödem!)
entzündliche Veränderungen an den Venen (z.B. oberflächliche Phlebitiden)
Hautulcera, “offene Beine” (Ulcus cruris)
Ekzeme(entzündliche Hauterkrankungen) wie z.B. Neurodermitis (atypische Ekzem) und weitere Erkrankungen der Haut
Schuppenflechte(Psoriasis)
Blutdruckregulation bei Bluthochdruck, aber auch zu niedrigem Blutdruck
Wie funktioniert die Oxyvenierung nach Regelsberger? Mit eine sehr dünnen Nadel wird zwischen 10-60 ml reiner Sauerstoff (bei Frauen bis zu 40 ml, bei Männern bis zu 60 ml) in die Vene zugeführt. Dabei werden maximal 1-2 ml in der Minute gegeben.
Es wird mit einer geringen Dosis (medizinischer Sauerstoff) begonnen und wird von Behandlung zu Behandlung gesteigert. Die Kapillaren werden besser mit Sauerstoff versorgt und es kommt zu einer Entspannung von Gefäß- und Bronchialmuskulatur.
Durch die Gabe der Sauerstoffbläschen, wird die Anzahl von bestimmten Blutkörperchen erhöht. Diese setzen das Enzym 15-Lipoxygenase-1 frei. Diesem Enzym wird eine besonders antientzündliche Wirkung zugesprochen.
Der Patient liegt während dieser Behandlung und sollte im Anschluss noch weitere 20 Minuten ruhen.
Anfangs kann die Behandlung eventuell müde machen. Zudem kann für einen kurzen Zeitraum ein Hustenreiz auftreten. Manche Patienten bemerken auch ein Druckgefühl hinter dem Brustbein. All diese Symptome vergehen sehr schnell und zeigt dem Therapeuten, dass die Oxyvenierung anspricht. Behandelt wird 2-5 x in der Woche bis hin zu 25 Behandlungen hintereinander.
Ich bin Mitglied der Internationalen Gesellschaft für Oxyvenierungstherapie e.V., mehr dazu unter www.oxyvenierung.com
Ich freue mich auf Sie!
Herzlichst
Ihre
Jacqueline Windschild Heilpraktikerin
Wichtiger Hinweis:
Als Heilpraktikerin verwende ich überwiegend Behandlungsmethoden aus der Komplementär- oder Alternativmedizin.
Aus rechtlichen Gründen bin ich dazu verpflichtet, Sie darauf hinzuweisen, dass bei einem Teil der von mir angebotenen Behandlungen bzw. Behandlungsmethoden keine gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnisse über die therapeutische Wirksamkeit vorliegen.